Geleitworte
Geleitworte geben Ihnen Halt und werden Sie inspirieren. Dieses Sammlung aus den Gemeindebriefen der Gemeinden beschäftigen sich mit aktuellen Themen und geben Kontext zu den Monatssprüchen.
Geleitworte geben Ihnen Halt und werden Sie inspirieren. Dieses Sammlung aus den Gemeindebriefen der Gemeinden beschäftigen sich mit aktuellen Themen und geben Kontext zu den Monatssprüchen.
Heidelberger Katechismus: Von des Menschen Elend: „Woher erkennst du dein Elend? - Aus dem Gesetz Gottes.” (Frage 3)
Dass der Mensch von Grund auf böse ist und vollkommen unfähig, aus sich selbst heraus etwas Gutes zu tun, das ist für die Reformatoren, für Martin Luther ebenso wie für Johannes Calvin, eine essentielle Einsicht. Gegen solch eine scheinbar zutiefst pessimistische und pauschale Menschensicht regt sich Widerspruch...
Pfarrer Jürgen Kaiser
Lesen Sie das gesamte Geleitwort"Alles wirkliche Leben ist Begegnung." - Martin Buber
Eine meiner liebsten Ostergeschichte erzählt der Evangelist Johannes. Er erzählt von Maria: Viele Wegstrecken war sie mit Jesus gegangen...
Pfarrerin Carolin Springer
Lesen Sie das gesamte GeleitwortWenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, so bleibts allein; wenn es aber erstirbt, so bringt es viel Frucht. - Joh. 12, 24
Kennen Sie die dritte Seite der Medaille? Dass sie zwei Seiten hat, weiß jedes Kind...
Pfarrer Malte Koopmann
Lesen Sie das gesamte GeleitwortHeidelberger Katechismus, Frage 1: „Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?”
Wer gute Antworten haben will, muss lernen, gute Fragen zu stellen...
Pfarrer Jürgen Kaiser
Lesen Sie das gesamte GeleitwortWer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. - Johannes 6,37
Natürlich denke ich über die Zukunft nach. Schließlich gedenke ich doch, in ihr zu leben...
Pfarrer Malte Koopmann
Lesen Sie das gesamte GeleitwortErhebt, ihr Tore, eure Häupter, erhebt euch, ihr uralten Pforten, dass einziehe der König der Herrlichkeit. - Psalm 24,7
Tag für Tag öffnen viele von uns ein Türchen. Vielleicht ja sogar die Türen unseres digitalen Adventskalenders?
Pfarrerin Carolin Springer
Lesen Sie das gesamte GeleitwortDer Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus. - 2 Thess 3,5
Schon wieder: Auch dieses Kirchenjahr geht zu Ende...
Pfarrer Malte Koopmann
Lesen Sie das gesamte GeleitwortLasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. - Hebr 10,24
Bei diesem Wort habe ich sehr gemischte Gefühle...
Pfarrer Jürgen
Lesen Sie das gesamte GeleitwortStimme
Diesen Monat geht es bei uns um das Thema „Stimme“. In all ihrer Vielstimmig- und Vielschichtigkeit.
Pfarrerin Carolin Springer
Lesen Sie das gesamte GeleitwortMan muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. - Apg 5,29
Dieser Satz ist klar, eindeutig und entschieden. Und auch logisch: Wer an Gott glaubt, kann das ja im Grunde gar nicht anders sehen. Was machte es für einen Sinn, an Gott zu glauben, wenn ich ihm nicht mehr Autorität zubilligte als den Menschen? ...
Pfarrer Jürgen Kaiser
Lesen Sie das gesamte GeleitwortNACHGEDACHT - Was ist wichtig in meinem Leben?
Es ist schon ein paar Jahre her. Ein Hubschrauber landet auf einem Feld unweit unserer Wohnung. Eine Bell UH-1D der Luftwaffe. Der erste turbinengetriebene Hubschrauber der US-Streitkräfte, der seinen ersten Einsatz im Vietnam-Krieg der 1970er Jahre „erlebte“. Wir nennen ihn „Teppichklopfer“, weil er nur zwei Rotorblätter hat und dadurch ein typisches Ge- räusch produziert, was eben an das Teppichklopfen (wer weiß eigentlich noch, wie das geht?) erinnert. Bis 2006 flog er auch für die Bundeswehr, mit einer prägnanten leuchtend-orangen Tür mit der Aufschrift SAR und NOTARZT auch für den Rettungsdienst im zivilen Bereich. Erinnert Ihr euch an die alte Fernsehserie „Die Rettungsflieger“?
Pfarrer Malte Koopmann
Lesen Sie das gesamte GeleitwortWie es dir möglich ist: Aus dem Vollen schöpfend - gib davon Almosen! Wenn dir wenig möglich ist, fürchte dich nicht, aus dem Wenigen Almosen zu geben! (Tobit 4,8)
Wer in Berlin viel durch die Stadt kommt und U- und S-Bahnen nutzt, muss sich entscheiden. Jedem kann man nicht geben. Es sind zu viele. Man würde erstens arm dabei und zweitens nicht vom Fleck kommen, weil man nur dabei ist, seine Geldbörse zu öffnen. Es sind zu viele. Und es sind in den letzten Jahren immer mehr geworden. In den Bahnen drücken sie sich die Klinke in die Hand. Manche beginnen ihr Sprüchlein schon so: „Guten Tag, ich weiß, ich bin nicht der erste, der Sie heute um ein bisschen Geld bittet...“ Oft haben sie damit recht.
Pfarrer Jürgen Kaiser
Lesen Sie das gesamte GeleitwortWie es dir möglich ist: Aus dem Vollen schöpfend - gib davon Almosen! Wenn dir wenig möglich ist, fürchte dich nicht, aus dem Wenigen Almosen zu geben! (Matthäus 16,26)
In meinen Ohren klingt dieser Vers sehr modern. Bei Menschen, die die Welt gewinnen wollen, denke ich an Menschen, die nach Macht, Reichtum oder Ruhm streben und dafür über Leichen gehen, sich ohne Rücksicht auf Verluste einen Weg bahnen und nur sich und das eigene Ziel vor Augen haben. Oder ich denke an Menschen, für die die Selbstoptimierung des eigenen Körpers Lebensinhalt ist, die danach streben, die meisten Follower in den sozialen Netzwerken zu haben, oder die durch das Brechen immer neuer Rekorde herausstechen wollen. Immer mehr – immer besser – immer weiter – immer größer.
Pfarrerin Meike Wächter
Lesen Sie das gesamte Geleitwort